Lat./Dt.
Technica cursūs: Differentia inter ambulare et currere
Cum ambulas corpus erectum manet et poplites flectuntur levemente. Habitus corporis est erectus et musculi aliquantulum adhibentur, sed tendines et articulationes proteguntur.
Ambulando et crura robustiora fiunt et surae clunesque firmiores. Etiam nucleus, ergo musculi abdominis et laterales et pars inferior dorsalis adhibentur.
Ambulando etiam brachia uti possis, movendo eas et deinceps superiore angulo ad caelum trahendo.
Ambulatio non est lente ambulandum. Ambulatio est forma celeris progressionis.
Cursu autem res aliter se habet.
In modo levi currendo passibus minoribus pedes invicem ad ante movemus, cum flexione magis pronunciata in poplite genuae.
Currendo, id est celerius currere, corpus superius leviter pronum est et ad accelerationem per crura aerodynamice accommodatur. Crura ex femoribus et surīs retro alternatim saltem angulum rectum efficiunt, cum crura singule in aere retrorsum inclinata sunt, dum celeriter curritur. In poplite punctum Nullum 0 anguli est.
Inclinatio corporis per velocitatem, id est impetum, compensatur, ut currrens non antefallat. Simile est ad avionem, quae alis portetur et velocitate in aere sustinatur.
Modus cursūs velocis solummodo personis ponderis optimi aptus est, id est levi ponderis. Alioquin est periculum vulneris.
Hae personae optimam aerodynamicam accommodationem habere possunt et sine gravi detrimento ad articulationes et tendines positione pronā celeriter progredi possunt.
Hoc etiam cursum longum pertinet. Exemplum optimum cursum leviter professionalem currendi Eliud Kipchoge ex Kenia est, qui tenet recordum mundi in marathone. Is XLII km per II horas paulo plus currit.
Lauftechnik: Der Unterschied zwischen Gehen und Laufen
Beim Gehen bleibt der Körper aufrecht und die Knie werden leicht gebeugt. Die Körperhaltung ist aufrecht und die Muskeln werden leicht beansprucht, während Sehnen und Gelenke geschützt werden.
Durch das Gehen werden die Beine kräftiger und die Waden und die Hinterbacken fester. Auch der Core, also die Bauch- und seitlichen Muskeln sowie der untere Rücken, wird beansprucht.
Beim Gehen kann man auch die Arme verwenden, indem man sie bewegt und in einem aufrechten Winkel nach oben zieht.
Gehen bedeutet nicht Latschen. Gehen ist eine Form des schnellen Fortschreitens.
Beim Laufen ist es jedoch anders.
Beim Joggen bewegen sich die Füße mit kleineren Schritten abwechselnd voreinander weg, wobei eine stärkere Beugung im Knie zu spüren ist.
Beim Laufen, also beim Rennen, ist der obere Körper leicht nach vorne geneigt und passt sich aerodynamisch an die Geschwindigkeit an. Die Beine aus Oberschenkeln und Unterschenkeln erzeugen nach hinten abwechselnd mindestens einen rechten Winkel, während die Beine jeweils abwechselnd in der Luft nach hinten geneigt sind, während man schnell läuft. Die Kniekehle ist der Nullpunkt des Winkels.
Die Neigung des Körpers wird durch die Geschwindigkeit, also den Schwung, ausgeglichen, damit der Läufer nicht nach vorne stürzt. Es ist ähnlich wie bei einem Flugzeug, das von Flügeln getragen und durch die Geschwindigkeit in der Luft gehalten wird.
Die Technik des schnellen Laufens ist nur für Personen mit Idealgewicht geeignet, also für leichtgewichtige Personen. Ansonsten besteht die Gefahr von Verletzungen.
Diese Personen können sich optimal aerodynamisch anpassen und sich ohne größere Schäden an Gelenken und Sehnen in einer nach vorne geneigten Position schnell fortbewegen.
Dies gilt auch für den Langstreckenlauf. Ein gutes Beispiel für einen professionellen Langstreckenläufer ist Eliud Kipchoge aus Kenia, der den Weltrekord im Marathon hält. Er läuft 42 km in etwas mehr als 2 Stunden. ©️E.S. 2023
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